Wissenswertes über Panama

Fauna Panamas:
Säugetiere

Faultiere (Folivora)

Hauptsächlich sind sie in den Wäldern entlang der Karibikküste und in Darien anzutreffen. Sie leben ausschließlich auf Bäumen und ernähren sich von Blättern, Früchten und Blüten. Am Baum hängend, mit dem Rücken nach unten, verbringen sie geraume Zeit, woher sie schließlich auch ihren Namen erhalten haben.

Dreifinger-Faultiere (Bradypus)

Bradypus pygmaeus Diese Faultierart wurde erst 2001 beschrieben, sie ist auf der Insel Escudo de Veraguas, die vor der Nordküste Panamas in der Provinz Bocas del Toro liegt, endemisch. Sie bewohnt die Mangrovenwälder. Bradypus pygmaeus besitzt ein braunes Gesicht mit orangen Augenflecken. Am Kopf sind oben und an der Steite lange Haare, die etwas wie ein Hut aussehen. Der Rücken ist in der Regel dunkelbraun mit einer dorsalen Linie. Mit dem Schwanz wird diese Falutierart 480 bis 530 cm lang und erreicht ein Gewicht von 2,5 bis 3,5 kg. Die Art wird aufgrund ihres kleinen Verbreitungsgebietes n der Roten Liste der IUCN als "vom Aussterben bedroht" gelistet. Sie ernährt sich von Blättern. Braunkehl-Faultier (Bradypus variegatus)
Braunkehl-Faultier
(Bradypus variegatus)
Das Braunkehl-Faultier wird zwischen 47 und 75 cm groß und 2,5 bis 5,0 kg schwer. Es ist an ausgesprochen feuchte Lebensräume angepasst. Das wasserdichte Fell ist hellbraun bis braun gefärbt. Quelle und ausführliche Beschreibung bei >> Wikipedia.org

Zweifinger-Faultiere (Choloepus)

Eigentliches Zweifingerfaultier (Choloepus didactyles) Das Eigentliche Zweifingerfaultier wird auch Unau genannt. Es wirdbis zu 85 cm groß und erreicht ein Gewicht von 6 bis 9 kg. Das Fell weist eine graubraune Färbung auf. Neben Blättern frisst es auch Früchte und Wurzelwerk. Choloepus didactyles
Hoffmann-Zweifingerfaultier (Choloepus hoffmanni) Es ist nach dem deutschen Naturforscher Karl Hoffmann benannt. Es ernährt sich rein pflanzlich. Das Hoffmann-Zweifingerfaultier erreicht eine Körpergröße von 55 bis 70 cm bei 4 bis 8 kg Körpergewicht. Das Fell weist eine dichte Unterwolle auf. Darüber befinden sich längere und deutlich gröbere, hellbraun bis braun gefärbte Haare. Choloepus hoffmanni
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