Wissenswertes über Panama

Panama:
Geographie

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El Porvenir
El Porvenir, Bild: ©William Fish

Bastimentos Wizard

Die Küsten und die Inselwelt des Landes

Panama verfügt über 2.490 km Küstenlinie. Beide Küsten Panamas sind stark durch Buchten, Lagunen und Landvorsprünge geprägt. Die Pazifikküste des Landes weist eine Länge von ca. 1.700 km auf und ist stärker durch Buchten gegliedert, als die ca. 1.290 km lange Atlantikküste.

Zu Panama gehören über 1.500 Inseln, gut 2/3 befinden sich in der Karibik und die restlichen im Pazifik sowie in der Kanalzone.

Im Westen der Karibikküste findet man das Archipel von Bocas del Torro. Die dünn besiedelten Inseln breiten sich unmittelbar vor der Küste aus und viele von ihnen sind mit Mangrovenwald bewachsen.

Östlich der Laguna de Chiriqui liegt die Halbinsel von Valiente. Daran schließt sich der Golfo de Los Mosquitos an. Diese Region ist mit tropischem Regenwald bedeckt und aufgrund magelhafter Infrastruktur nur schwierig zu erreichen. Hier findet man vereinzelte Indianersiedlungen (Pfahlbauten).

Der Küstenstreifen östlich des Panamakanals an der Karibik gehört zum autonomen Gebiet der Kuna -Indianer, die diesen landwirtschaftlich nutzen. Der Golf von Darién wird durch die Nordwestküste Kolumbiens und die Nordküste des Isthmus begrenzt.

Größte Halbinsel ist die Península de Azuero an der pazifischen Seite. Sie wird durch zwei weit ins Festland hineinreichende Buchten – den Golf von Chiriquí im Westen und den Golf von Panamá im Osten – begrenzt.

Im Golf von Panama auf der pazifischen Seite befindet sich der Archipiélago de las Perlas (Perlinseln), das sind über 100 Inseln unterschiedlicher Größe mit einer Gesamtfläche von rund 1.165 Quadratkilometern. Er ist ein hervorragendes Bade- und Tauchparadies. Als bekannteste Insel ist Isla Contadora zu nennen, ihre Strände werden oft die besten und edelsten genannt.

Die Küste zwischen Punta Charme und der Playa Farallón bietet herrliche, oft kilometerlange Sandstrände, die bisher noch nicht vom Massentourismus erobert wurden.

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