Camino Real de Castilla de Oro
Pflastersteine des Camino Real in Ufernähe des Alajuelastausees.
Urheber: Christian Strassnig
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Während der spanischen Kolonialherrschaft verband der Camino Real Panama-Stadt am Pazifik mit Portobello in der Karibik. Der teilweise befestigte Weg war 80 km lang und und diente als Handelsrute für den Transport der in Südamerika erbeuteten Schätze (insbesondere Gold = Oro).
Mit Eröffnung der Eisenbahnlinie Panama-Stadt nach Colon im Jahre 1855 wurde der Camino Real bedeutungslos. Durch den Bau des Panama-Kanals mit seinem umfangreichen Stauseesystem wurde Teile des Weges überflutet.
In der Trockenzeit, wenn der Wasserspiegel der Seen fällt, kommen Teile der alten Handelsrute wieder zum Vorschein.
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