Die Tierwelt Panamas
Fauna im Überblick
In Panamá leben 218 (2000) Säugetierarten, 732 (2000) Vogelarten, 226 (2000) Reptilienarten und 164 (2000) Amphibienarten.
Zu den Wildtieren in Panamá gehören fast alle in Südamerika einheimischen Arten, darunter Puma, Gürteltier, Ozelot, Ameisenbär, Klammeraffe, Faultier und Damwild.
An Reptilien finden sich Alligatoren, Krokodile und verschiedene Arten von Schlangen.
Außerdem finden sich große Bestände verschiedener Fischarten.
In Panama leben mehr Vogelarten als auf dem gesamten nordamerikanischen Kontinent. Neben den Zügvögeln gibt es dort doch über 930 einheimische Vogelarten. Es gibt sehr viele farbenprächtige tropische Vögel, aber auch Enten und andere in Nordamerika häufig vorkommende Zugvögel. In den Gebirgen der Chiriqui Provinz und im Dariéndschungel kann man sogar Quesals und Harpyie -Adler sichten. Letzterer ist übrigens der Nationalvogel Panamas. Weltbekannte Stellen für Vogelliebhaber sind die Gebirgsketten des Cerro Azul, die Hochgebirgswälder des Baru-Vulkans und Cerro La Vieja, und die berühmte `Pipeline Road´ am Gatunsee. In Panama brüten 890 Vogelarten – in Deutschland sind es gerade einmal 250.
Die weitaus größte Gruppe der im Tropenwald heimischen Tiere stellen die Insekten dar. Die meisten Tiere leben in oder auf Bäumen. Die hohe Artenvielfalt wird unter anderem durch Spezialisierung auf einzelne Baumstockwerke ermöglicht. Viele Affenarten und einige Stachelschweine verfügen über Greifschwänze, welche sie bei der Fortbewegung im Geäst unterstützen. Zahlreiche Arten sind in der Lage, sich segelnd von Baum zu Baum fortzubewegen.
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