Wichtige Persönlichkeiten - Seite 2
Rodrigo Calván de Bastidas* um 1460 in Triana, Sevilla; † 28. Juli 1527 in Santiago de Cuba Der Spanier Bastidas war der erste Europäer, der den Boden von Zentralamerika und Panama betrat. Er stammte aus Sevilla und trieb Handel an der Nordküste Südamerikas. Sein Schiff gehörte zu der Armada, die Christoph Kolumbus (1446-1506) auf seiner zweiten Reise in die "Neue Welt" begleitete. Während Bastidas von Osten bis in die nähe des späteren Urabá segelte, fuhr Kolumbus zwischen 1502 und 1503 auf seiner vierten Reise von Westen in Richtung der späteren Siedlung Nombre de Dios. 1512 wurde er zum Ehrenbürger von Santo Domingo ernannt. Am 29. Juli 1526 gründete er die erste spanische Stadt auf dem südamerikanischen Festland: Santa Marta. Er starb am 28. Juli 1527. |
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Sebastian de BelalcazarSebastián de Belalcázar (häufig auch: Benalcázar sowie Belaicázar; eigentlicher Familienname: Moyano; * um 1479 oder 1495 in Belalcázar bei Córdoba, Andalusien; † 1551 in Cartagena de las Indias) war ein spanischer Konquistador. Er war zum Teil entscheidend an der Eroberung der Gebiete der heutigen Staaten Nicaragua und Ecuador sowie des Südwestens Kolumbiens beteiligt. Sevilla. Von dort nahm er an der dritten Reise des Christoph Kolumbus nach Amerika (1498–1500) teil. Er gelangte nach Darién (Panama) und von dort mit Francisco Hernández de Córdoba nach Westen, wo er bei der 1524 durchgeführten Konquista des heutigen Nicaragua eine wichtige Position einnahm. Quelle: wikipedia.org. |
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Hernán Cortés* 1485 in Medellín in der heutigen Provinz Badajoz, Extremadura; † 2. Dezember 1547 in Castilleja de la Cuesta bei Sevilla Cortés entstammte dem niederen spanischen Adel. Er war ein spanischer Konquistador. Mit Hilfe seiner indianischen Verbündeten eroberte er das Aztekenreich und dessen Hauptstadt Tenochtitlán. 1512 wird Cortés auf Grund seiner Rechtskenntnisse erster Notar auf Kuba und entdeckt auch ein ergiebiges Goldvorkommen. In den Jahren von 1521 bis 1530 war Hernán Cortés Generalgouverneur von Neuspanien. 1540 begab er sich wieder zurück nach Spanien und verbrachte dort den Rest seines Lebens. |
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Juan de la Cosa* um 1449, nach anderen Quellen 1460 in Santoña, Kantabrien; † 28. Februar 1510 in Cartagena, Kolumbien Der spanischer Seefahrer, Kartograf und Entdecker war Anteilseigner der Santa Maria auf Christoph Kolumbus' erster Amerikafahrt 1492 und begleitete diese Expedition als Kapitän. Auf seiner fünften Seereise in die Neue Welt 1500 schließt sich Juan de la Cosa Rodrigo de Bastidas und Vasco Núñez de Balboa an, mit denen er erneut die Küsten Panamas und Kolumbiens nach Edelmetallen erforscht. 1506 leitet er die Expedition an den Golf von Urabá. 1509 bricht Juan de la Cosa erneut mit Diego de Nicuesa, Francisco Pizarro und Alonso de Ojeda auf, um den Golf von Darién zu erforschen. Durch einen vergifteten Pfeil eines Indígena stirbt er. Quelle und mehr Infos: wikipedia.org. |
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Francisco Pizarro González* 1476 oder 1478 in Trujillo, Extremadura; † 26. Juni 1541 in Ciudad de los Reyes, dem heutigen Lima Er war ein spanischer Conquistador, der das Reich der Inka eroberte. Von 1502 bis 1509 siedelte er auf der Insel Hispaniola, dem heutigen Haiti. 1510 nahm er an einer Fahrt nach Urabá teil. Im Jahr 1513 schloss er sich einer Expedition Vasco Núñez de Balboas an, die bei der Erkundung des Isthmus von Panama bis zum Pazifik vorstieß. 1519 verlegte Pizarro seinen Wohnsitz nach Panama-Stadt und erwarb sich dort als Bürgermeister und Richter ein kleines Vermögen. Quelle und mehr Infos: wikipedia.org |
Vasco Nuñez de Balboa | Präsidenten |
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